Medienkonzept/Medienerziehung

Medienkonzept/Medienerziehung

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Sinnvolle Mediennutzung

Das vorgestellte Medienkonzept der Städtischen Gesamtschule Delbrück erläutert konzeptionelle Aspekte zur Erlangung von Medienkompetenz. Die Städtische Gesamtschule Delbrück ist eine Schule im Aufbau und verfolgt den Ansatz einer integrativen Medienpädagogik: Medien unterstützen dabei den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler in fachlichen und fachübergreifenden Zusammenhängen.

Grundsätze von Medienkompetenz sind die sinnvolle Anwendung von Medien, Medien zu verstehen und den Einsatz von Medien kritisch zu reflektieren. In einer Prezi-online-Präsentation werden diese Zusammenhänge erläutert.

Zielsetzung

Die Zielsetzung der Städtischen Gesamtschule Delbrück liegt darin, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, sinnvoll Medien zu nutzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Medien zu stärken und Funktionsweisen von Medien kritisch zu bewerten.

Medienkompetenz ist in der heutigen, multimedialen Gesellschaft eine wesentliche Schlüsselqualifikation, um am alltäglichen Leben teilzunehmen.

Neben Zeitungen, Radio und Fernsehen sind Computer, Internet und Handy zu selbstverständlichen Begleitern des Alltags geworden. Medien durchdringen heute alle Lebensbereiche, vor allem die von Kindern und Jugendlichen, und sind damit zu einer wesentlichen Sozialisationsinstanz geworden.

Ziel des Konzeptes ist die Vermittlung von Medienkompetenz für die Schülerinnen und Schüler und deren Umfeld, sowie die Lehrkräfte der Städtischen Gesamtschule Delbrück hinsichtlich der Umsetzung zu schulen.

Medienkompetenz beinhaltet als Ziel der Medienerziehung die Fähigkeit zum verantwortlichen Umgang mit Information, Wissen und Medien. Sie umfasst eine Vielzahl von Kenntnissen und Fertigkeiten, die in Anlehnung an den Bericht der BLK wie folgt zusammengefasst werden können:

vgl. Bund Länder Kommission zur Bildungsplanung: Materialien zur Bildungsplanung und Forschungsförderung Heft 66 Gutachten zur Vorbereitung des Programms „Systematische Einbeziehung von Medien, Informations- und Kommunikationstechnologien in den Lehr- und Lernprozesse“ Bonn 1998 S.25.

Entwicklung von Lesefähigkeit

Medienkompetenz beinhaltet neben den primären Nutzungsmöglichkeiten die Entwicklung und Ausbildung einer neuen Lesefähigkeit, die die Wahrnehmung, Analyse und Interpretation von Bildern und dynamischen Vorgängen umfasst. Durch den fachgerechten Umgang mit Medien erlangen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit zur Netz basierten Kommunikation und Kooperation. Die Unterscheidung von Realität und Virtualität ist dabei ein Bestandteil zur Erlangung von Medienkompetenz, um bedeutsame und irrelevante Informationen voneinander unterscheiden zu können. Authentische und unglaubwürdige Informationen trennen können ist elementar, um sich in der virtuellen und realen Welt zurecht zu finden. In der virtuellen Welt sind es „Abo-Fallen“, mit Viren bestückte E-Mails oder Programme, die zu durchschauen sind. Im Bereich der Informationsbeschaffung ist es vor allem die Fähigkeit, in der Masse der Informationen wahre, richtige von falschen Inhalten zu unterscheiden.

Reflexion der gesellschaftlichen Folgen

Durch die Betrachtung der technischer Entwicklungen im 21. Jahrhundert und die kritische Auseinandersetzung mit computergestützten Alltagsszenen reflektieren die Schülerinnen und Schüler das Verhältnis menschlicher Intelligenz und technischer Informationsverarbeitung. Es werden beispielsweise Auswirkungen der Weiterentwicklung der Technologien auf die Gesellschaft fachübergreifend thematisiert. Die Schülerinnen und Schüler erfahren Grenzen und Möglichkeiten von Medien bewusst, so dass sie ihren eigenen Umgang mit Medien beleuchten und eine eigene Meinung zum Umgang mit Medien bilden. Am Beispiel der eigenen Nutzung multimedialer Geräte Wozu Medien im Stande sind. 4 werden die Schülerinnen und Schüler für die Auswirkungen von Mediennutzung auf die eigene Persönlichkeitsentwicklung sensibilisiert. Durch Themen, wie „Verhaltensregeln im Internet“ entwickeln die Schülerinnen und Schüler ethische und ästhetische Wertmaßstäbe, die sie bewerten, beurteilen und selbständig anwenden. Der Einsatz von Medien ermöglicht es Schülerinnen und Schüler analytische und kreative Fähigkeiten aufzubauen, die sie für die Entwicklung einer eigenen Identität benötigen, zumal das Zurechtfinden in der Medienwelt im heutigen Alltag der Kinder von großer Bedeutung ist. Hierfür müssen die Kinder und Jugendlichen die mediale Angebotsvielfalt kennen und kritisch betrachten: Inhaltliche und technische Verflechtungen, sowie deren Grenzen. Das Anwenden von (kindgerechten) Suchmaschinen und anderen technischen Tools und Programmen innerhalb und außerhalb von Computernetzen ist nur ein Beispiel für die Auseinandersetzung mit dieser Thematik. Der kompetente Umgang mit Medien ist eng verknüpft mit dem Erwerb von Bedienungskompetenz.

(Intel Lehren für die Zukunft, Akademie Dillingen, 2002)

Medien im Unterricht

Die Bedienungskompetenz kann im Unterricht, beispielsweise, durch das Arbeiten mit dem Tablet und dem Gestalten von Texten, dem Erstellen von Broschüren und Arbeitsmaterialien oder der Präsentation von Inhalten mit multimedialen Dateien geschehen. Das Erstellen und Bearbeiten von Bildern und Zeichnungen ist eines von vielen Einsatzgebieten im kreativen Bereich des Schulalltags. Im Bereich Mathematik eignet sich das Arbeiten und Rechnen mit Tabellen. Durch selbsterklärende Anwendungsprogramme (Apps) gibt es mittlerweile für jedes Unterrichtsfach passende Übungsinhalte oder Möglichkeiten, sinnvoll mit dem Tablet als Medium zu arbeiten. Weitere Was und wie man mit Medien lernen kann. 5 Einsatzmöglichkeiten bieten sogenannte eBooks, in denen Themen als Multimediaprodukte erstellt und begriffen werden können.

Medien, wie Handys und portable Endgeräte nehmen einen zunehmend hohen Stellenwert im Leben der Schülerinnen und Schüler ein.

Die Kommunikation in sozialen Netzwerken und die ständige Verfügbarkeit des Internets führen dazu, dass vielfältige Systeme (Handy, Smartphone, Tablets, Laptop, PC, …) diese Technologien anbieten. Dabei spielt die Portabilität der Geräte eine große Rolle. Das Handy als steter Wegbegleiter ist wohl das bekannteste Beispiel. Die hochtechnisierten Geräte im Alltag weisen zunehmend Touch-Displays auf.

Die Aufgabe der Städtischen Gesamtschule Delbrück besteht darin, die Schülerinnen und Schüler in ihrer medial geprägten Welt lebensnah zu begleiten.

Das Tablet wurde als Medium zur Vermittlung von Medienkompetenz gewählt, da es neben der Lebensnähe der Schülerinnen und Schülern weitere Vorteile bietet: Durch das „anschliessen“ des Tablets an einen Beamer ist es jedem Nutzer eines Tablets möglich, seine Ergebnisse interaktiv zu präsentieren. Die Zeiten, in denen nur eine Person eine Präsentationsfläche nutzt, sind damit vorbei. Im Gegensatz zu den verbreiteten Whiteboards können Schülerinnen und Schüler kollaborativ arbeiten. Der Austausch und die Verteilung von Ergebnissen ist auf einfachstem Weg zu realisieren.

Die Gesamtschule Delbrück ist ausgestattet mit:

Einem flächendeckenden WLAN,
Tablets der Marke Apple,
Tablet-Halterungen zur Präsentation 3-dimensionaler Gegenstände, oder zur Visualisierung bewegter Präsentationen,
Beamer und
Apple TV zur drahtlosen Übertragung der Inhalte auf die Projektionsfläche.
Diese Ausstattung und die damit verbundenen Nutzungsmöglichkeiten ergeben eine optimierte Form des Whiteboards. Die Flexibilität in der Anwendung und Nutzung, sowie die Einfachheit der Bedienung bringen zudem ein hohes Maß an Motivation mit sich.

Die Aktivierung aller Schüler und Schülerinnen, sowie die Lebensnähe der Technologie untermauern aus pädagogischer Sicht die Nutzung von Tablets im Unterricht.

Als eine Schule im Aufbau sieht die Städtische Gesamtschule Delbrück es als Aufgabe, sich dem aktuellen technischen Zeitgeist anzupassen und das Thema Computer in Schule neu zu denken.

Neben der Ausstattung der Schule mit Tablets, stehen den Schülerinnen und Schülern bewährte Medien, wie Tafel, Overhead- Projektor oder Whiteboard und Beamer zur Verfügung.

Der Vorsatz, Kompetenzen im Umgang mit technischen Geräten zu vermitteln, sinnvolle Anwendungen von Tablets kennenzulernen und zu nutzen, reifte mehr und mehr heran. Dabei ist es umso wichtiger, dass die Schülerinnen und Schüler das Reflektieren von Nutzungsmöglichkeiten und Anwendungen (Surfen im Internet, Nettiquette, Cybermobbing) einüben. Die Möglichkeit, mit Tablets Medien zu gestalten, indem Anwendungsprogramme (Apps) von den Schülerinnen und Schülern selbst erzeugt werden können, stellt das finale Argument der Tablet- Nutzung dar. Durch den Einsatz von Tablets im Unterricht wer- den die drei grundlegenden Kompetenzen zur Erlangung der Medienkompetenz abgedeckt:

Medien nutzen, Medien „rundum“ verstehen und Medien gestalten.

Die Idee, einen „flexiblen Computerraum“ umzusetzen, war somit geboren, was gleichzeitig den Abschied von fest installierten Computerräumen bedeutet. In ersten Schritten wurden Nutzungserfahrungen der Lehrerinnen und Lehrer mit neuen Medien im Unterricht evaluiert. Auf Basis des Ergebnisses wurden Möglichkeiten der Tablet-Nutzung im Unterricht vorgestellt. Neben den thematischen Inhalten des Unterrichts zur sinnvollen Tablet-Nutzung standen infrastrukturelle Veränderungen an. Zunächst wurden zwei Räume ausgewählt, die mit WLAN Accesspoints ausgestattet wurden. Mit der Umsetzung des ersten Tablet-Vorhabens schaffte der Schulträger 32 Tablets an, die den Schülerinnen und Schülern fortan zur Verfügung stehen. Die Wahl bei der Anschaffung der Tablets fiel aufgrund der Systemsicherheit und Systemstabilität auf das ipad mini, sowie der damit verbundenen Hardware (Apple TV). Durch den Einsatz der Apple TV ist es problemlos möglich, Bildschirme auf eine geeignete Fläche zu spiegeln, so dass alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, ihre Ergebnisse komfortabel zu präsentieren

Die Einführung und die Nutzung der Tablets als Lernwerkzeug erfolgt sukzessive und von Beginn an. Mit zunehmender Erfahrung und Nutzungskompetenz der Schülerinnen und Schüler unterstützt das Tablet den Lernprozess. Im Hinblick auf zukünftige Einsatzmöglichkeiten von Tablets (im Informatikunterricht, zur Erlangung weiterer Stufen des Medienpasses oder im Hinblick auf die Berufsvorbereitung) gewinnt die Nutzung der Tablets im Unterricht zunehmend an Bedeutung. Mediennutzung, wie sie beispielsweise der Medienpass NRW deklariert. Somit erhalten alle Schülerinnen
und Schüler nach erfolgreicher Teilnahme einen Tablet-Führerschein am Ende der Jahrgangsstufe 6.1 und den Medienpass der Stufe 3 nach Beendigung der 6. Klasse.

Der Tablet-Führerschein
Der Tablet-Führerschein ist eine Bescheinigung, die im Laufe der Schulbahn, bis einschließlich der Klasse 6, erworben wird. Die Schülerinnen und Schüler erwerben während diesen Zeitraumes einen großen Teil der Kompetenzen, wie sie der Medienpass NRW festlegt.Die folgende Abbildung zeigt den Tablet-Führerschein, wie er nach erfolgreicher Teilnahme am Unterrichtsgeschehen an die Schülerinnen und Schüler ausgehändigt wird.

Neben einer theoretischen Prüfung, beweisen die Schülerinnen und Schüler im Unterricht, dass sie das Tablet fachgerecht bedienen können.

Über anwendungsspezifische Aspekte hinaus werden Tabletspezifische Inhalte vermittelt und abgefragt (z.B. optimale Nutzung des Speicherplatzes, Datenschutzrichtlinien und Einstellungsmöglichkeiten).

Medienpass NRW (Stufe 3)
Der Medienpass NRW ist eine Initiative, die von diversen Ministerien, Gremien und Anstalten des Landes Nordrhein Westfalen getragen wird. Folgende Ministerien arbeiten gemeinsam
am Projekt Medienpass NRW:

Ministerium für Schule und Weiterbildung,
Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien,
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) und
Medienberatung NRW.
„Ziel der Initiative Medienpass NRW ist es, Erziehende und Lehrkräfte bei der Vermittlung eines sicheren und verantwortungsvollen Umgangs mit Medien zu unterstützen.“ (Medienpass NRW)

Da genau dies das erklärte Ziel der Medienerziehung der Städtischen Gesamtschule Delbrück ist, ist es selbsterklärend, dass die Kompetenzerwartungen im Medienkonzept der Städtischen Gesamtschule identisch mit denen des gegenwärtigen Medienkonsens des Landes NRW sind. Folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten werden angestrebt:

Bedienen und Anwenden
Informieren und Recherchieren
Kommunizieren und Kooperieren
Produzieren und Präsentieren
Analysieren und Reflektieren

Die Einbettung der Tablets in den Fachunterricht fällt fächerspezifisch aus: Von der Internetrecherche bis hin zur Nutzung von Anwendungsprogrammen (z.B. Buch erstellen, Erstellung einer Zeitungsseite, Gestaltung von Einladungen, Tabellenkalkulation, Digitale Bildbearbeitung, Darstellen von mathematischen Funktionen, Erstellung von Visitenkarten, Fotografie, Aufnahme von Musikstücken und deren Bearbeitung, Filmschnitt, …) sind dem Einsatz kaum Grenzen gesetzt. Wie und wo werden Kompetenzen erworben? 

Hinweis: In den Partituren der einzeln Unterrichtsfächer finden sie die fachbezogenen Einsatzmöglichkeiten.

Zunächst bietet die Gesamtschule Delbrück die Möglichkeit, das Angebot „Tablet“ in der Mittagsfreizeit zu wählen. In der Mittagsfreizeit steht die eigenständige Nutzung des Tablets
und der damit verbundenen Auseinandersetzung mit dem Medium im Vordergrund. Hier werden Berührungsängste abgebaut und der Umgang mit dem Medium ermöglicht. Mit zunehmendem Alter und zunehmender Erfahrung er Schülerinnen und Schüler wird die Nutzung freier und eigenständiger. Bei allen Einsätzen steht der sinnvolle Gebrauch der Tablets im schulischen Rahmen im Mittelpunkt.

Im Gegensatz zu den freiwilligen Nutzungsmöglichkeiten der Tablets, bietet der verpflichtende Tablet-Unterricht die Möglichkeit, allen Schülerinnen und Schülern ein Fundament der medienkompetenten Nutzung des Tablets als Lernwerkzeug zu vermitteln.
Dies geschieht durch die Behandlung einheitliche, festgelegter Unterrichtsinhalte.

Thematische Inhalte des Tablet-Unterrichts

Die Bausteine der Tablet-Nutzung decken die Bereiche „Internet“, „Apps“, „Datenorganisation“ und „Nutzungsvereinbarung“ ab. Wo, wie, wofür und wann werden Tablets genutzt?
Diese Bereiche werden sowohl theoretisch als auch praktisch im Unterricht beleuchtet.

Baustein Internet

Die allgegenwärtige Vernetzung im Internet ist ein nicht mehr wegzudenkendes Phänomen.
Dieses Phänomen gilt es zu verstehen, zu durchschauen und vor allem die vielfältigen Möglichkeiten des Internets zu nutzen. Dabei verlangt die Nutzung des Internets, wie kein anderes Medium, besondere Aufmerksamkeit. Chancen und Gefahren liegen bei der Nutzung des Internets sehr nah beieinander und sind nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen.

Ein früher, reflektierter Umgang mit diesem Medium bildet die Basis eines kritischen Selbstverständnisses einer zukunftsweisenden Technologie.

  • Cybermobbing
    Mit den sozialen Netzwerken entwickelten sich nach und nach immer mehr Möglichkeiten, sich schnell und unkompliziert auszutauschen. Neben den positiven Aspekten, sich mit Freunden im Internet zu „treffen“, öffneten sich alsbald Möglichkeiten, Menschen per Internet bloßzustellen: Demütigungen, Verleumdungen, Mobbing-Attacken und vieles mehr führten dazu, den Begriff Cybermobbing als Fachbegriff zu etablieren.
  • Unterrichtsinhalte Cybermobbing 
    Das Thema Cybermobbing wird im Unterricht der Städtischen Gesamtschule Delbrück spiralcurricular behandelt. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass bereits in Klasse 5 präventiv vorgegangen wird. Im festen Rahmen, wie dem des Safer Internet Days, werden die Schülerinnen und Schüler mit diesem Thema konfrontiert (Filme zum Thema befinden sich beispielsweise auf https://www.klicksafe.de)

Baustein Datenorganisation

Der Bereich Datenorganisation befasst sich mit der Speicherung und Haltung von Daten. Die Organisation von Daten zur schulischen Nutzung erfordert besondere Sorgfalt, da die
schuleigenen Tablets von mehreren Schülerinnen und Schülern genutzt werden. Im Sinne des Datenschutzes lernen die Benutzer der Tablets eigenverantwortlich ihre Daten zu sichern.

Die Sicherung der schülereigenen Daten erfolgt auf externen Medien (Servern), die vom Schulträger verwaltet werden. Durch die Sensibilisierung für Speicherplatzressourcen lernen
die Schülerinnen und Schüler über den schulischen Kontext hinaus, Daten auf privaten Medien zu organisieren. Durch den Gebrauch von Fachbegriffen nehmen sie das Fachvokabular
in ihren Wortschatz auf und lernen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten diverser Speicherstrukturen ressourcenschonend zu nutzen. Insbesondere der verantwortungsvolle Umgang mit dem vorhandenen Speicherplatz ist wichtig, damit die Tablets im Schulalltag für alle Schülerinnen und Schülern gleichberechtigt zur Verfügung stehen.

Die folgende Abbildung zeigt exemplarische Unterrichtsinhalte des Themengebietes Datenorganisation.

Baustein Apps

Applikationen, sogenannte Apps, sind ein wesentlicher Bestandteil der mobilen Technologie.
Die übermäßige Flut an Anwendungsprogrammen, die zum Teil kostenlos zur Verfügung stehen, erfordern ein hohes Maß an Urteilskompetenz bezüglich der Nutzungsabsicht von dem Benutzer.


Diese Beurteilungskompetenz wird im Tablet-Umgang geübt und eingefordert. Durch eine angemessene Auswahl sinnvoller Apps zur Unterrichtsgestaltung lernen die Schülerinnen und
Schüler den Umgang und den Blick für geeignete Anwendungssoftware zu schulen. Durch bewusste Reflexion und Stellungnahme zu einzelnen Anwendungen vertreten die Kinder ihre
Meinung und beziehen Stellung zum gegeben Sachverhalt.

Baustein Nutzungsvereinbarung

Im Sinne des verantwortungsbewussten, korrekten Umgangs mit dem Tablet schließt jeder Schüler und jede Schülerin eine Nutzungsvereinbarung mit der Städtischen Gesamtschule Delbrück ab. In dieser sind Regeln im Umgang mit dem Tablet festgehalten, die verpflichtend eingehalten werden. In der Abbildung sind einige Leitfragen der Nutzungsvereinbarung dargestellt.

Unsere Schule wächst jedes Jahr kontinuierlich – und stellt uns vor die Aufgabe, genug Räumlichkeiten bereitstellen zu können. Mit Beginn des kommenden Schuljahres freuen wir uns über den letzten „Gebäudezuwachs“: Denn unsere Oberstufe bezieht das bisherige Rathaus in der Delbrücker Marktstraße, das zum Teil jetzt schon von Klassen der Gesamtschule genutzt wird. Die Renovierungsarbeiten werden bis Sommer 2020 dauern und am Schuljahresbeginn beendet sein.

Wir sind gespannt auf das Ergebnis:

• zwei komplett renovierte und auf Oberstufenverhältnisse zugeschnittene Etagen für die Klassen 11 bis 13
• Büros und Beratungszimmer zur schnellen Erreichbarkeit der Stufenleiter und Abteilungsleiter zur Klärung von Fragen und Anliegen
• moderne Kursräume mit hochwertiger technischer Ausstattung und Smart-School-Elementen
• ein großes Selbstlernzentrum zum eigenständigen, ruhigen Arbeiten
• einen Innenhof mit Sitzgelegenheiten und eigener Grünanlage sowie weitere Aufenthalts- und Rückzugsorte

Wie kam das Tablet an die GED?

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