Delbrücker „Barbaren“ auf den Spuren des alten Roms

Auf nach Köln machten sich die Lateinkurse des Jahrgangs 10 mit Lateinlehrerin Julia Frensemeier. Mit Stadtführer "Schäng" spazierte man durch die Innenstadt Kölns und zeigte unterirdisch, an welcher Stelle die Römer mit dem Bau der heutigen Stadt Köln begannen, wie das Abwassersystem funktionierte und dass unter der Kirche St. Martin noch heute Reste einer großen römischen Thermen- und damit Schwimmanlage zu sehen sind. An Neumarkt und Alter Markt erfuhren die Kurse, dass dort vor 2000 Jahren der Hafen der Römer war. Ein Nebenarm des Rheins floss nämlich genau dort, wo heute einmal im Jahr tausende Jecken an Karneval „Kölle Alaaf“ rufen. Die Tatsache, dass "Schäng" darauf hinwies, dass Delbrück im Gebiet der damaligen Germanen liegt und wir somit aus dem Barbarenland nach Köln gereist waren, hielt niemanden davon ab, im Anschluss an die Stadtführung Kölns Shoppingmeile entlang der Hohen Straße und der Schildergasse auszukundschaften. Auch diese gab es übrigens - wie sollte es auch anders sein - bereits zu Zeiten der Römer!